Friday, January 02, 2015

Happy New Year!



Silvester wurde bereits um 18:00 in einer traditionellen Irischen Bar, dem 1929 von zwei Iren gegründeten Finn McCools, das Irische Neujahr begrüßt. Um 21:00 Ortszeit sah es nicht nur so aus wie 3 Uhr morgens, sondern es fühlte sich auch so an. Man hätte also einfach nach Hause gehen und sich ins Bett legen können.



Aber so geht das natürlich nicht. Um Mitternacht waren wir in einem Club auf der Frenchmen Street, DER Ausgehmeile für Live-Musik, in dem mein Mitbewohner in der sechzehnköpfigen Afro-Disco-Band Kumasi Posaune spielte. Der Countdown wurde herunter gezählt und dann ging die Musik ohne Pause weiter. Unterbrochen wurde die Veranstaltung lediglich dadurch, dass einige Gäste Bengalisches Feuerwerk mitgebracht hatten, was auf einer vollen Tanzfläche in einem Holzhaus nicht so richtig super ist.

Die Attraktion des Abends war der Leadsänger und Saxophonist der Band, der lediglich ein Lendentuch trug; was für großes Aufsehen nicht nur unter den – meist recht jungen – weiblichen Besucherinnen sorgte.



Es soll auch ein offizielles Feuerwerk gegeben haben, doch das habe ich nicht gesehen. In New Orleans kann man kein Feuerwerk kaufen, aber wohl auf dem Land und in Mississippi, so dass hier dennoch privat Raketen und Knaller abgeschossen wurden. Das passierte die ganze Nacht und den folgenden Tag hindurch: Der 1. Januar klang deshalb eigentlich so wie zu Hause.

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