Der historische Stadtkern von Bangalore fällt vor allem durch die extrem engen Gassen auf. Was hier wirklich alt ist, ist schwer zu sagen, denn viele Gebäude sind aus Beton, es fallen kaum historische Bauten auf.
Die historische Mitte der Stadt, eine Kreuzung, ist markiert und wenn man es weiß auch als solche zu erkennen.
Die Altstadt ist ein trubeliger Marktplatz, der im Prinzip alles zu bieten hat. Man kann hier Lebensmittel ebenso erwerben wie Saris, Bücher, Seile oder Büromaterial.
Alles wird in kleinen, häufig vollgestopften Geschäften angeboten. Und weil diese Geschäfte natürlich beliefert werden und die Einkaufenden ihre Waren nach Hause schaffen müssen, ist auch die Verkehrssituation sehr eng. Alle teilen sich die engen Gassen, so dass man auch als Fußgängerin gerne mal im Stau steht und einfach nicht weiterkommt. Es ist laut und die Luft ist mitunter sehr von Abgas geschwängert.
Die Altstadt liegt nördlich des historischen Forts von Tipu Sultan, von dem nur ein winziger Teil erhalten ist. Dorthin zu gelangen ist nicht so einfach, da von der Altstadt durch eine Hochstraße mit darunter gelegener, sehr chaotischer Kreuzung abgeschnitten ist.
Hat man es über die Kreuzung geschafft, stehen auf der anderen Seite unzählige Busse, die aufgrund der engen Straßen ja nicht direkt in die Altstadt hinein fahren können. Auch hier setzen sich die Marktaktivitäten fort, so dass es auch schwierig ist, auf dem Bürgersteig voranzukommen.
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