Nördlich der Bahnlinie entsteht ein ganz anderer Eindruck. Häufig haben die ehemals britischen Viertel eine so genannte Black Town an ihrer Seite, die sich auf dem Stadtplan deutlich durch das viel engere Straßenraster abhebt. Hier lebten die Bediensteten der Kolonialherren und -damen.
Heute sind dies meist Gegenden für weniger Wohlhabende, wobei die Grenzen verwischen. Denn in Cox Town werden überall neue Gebäude hochgezogen, die teilweise ganz schön nah an den anderen Häusern stehen, mitunter durch hohe Mauern und bewachte Tore abgeschirmt.
Derzeit gibt es keine Bürgersteige, engere Straßen, aber auch Platz für Kinder zum Spielen.
Mein Kollege meint, es bestünde aber keine Gefahr, dass die derzeitigen Bewohner_innen vertrieben würden, sie müssten nur evtl. in anderen Häuser umziehen.
Dennoch frage ich mich natürlich, wie lange es hier noch Platz für die Kühe geben wird.
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