Die meisten Europäer gehen davon aus, sie seien in Japan völlige Analphabeten, weil sie die japanische Schrift nicht lesen können. Aber weil auch Japan in der globalisierten Welt angekommen ist, weisen oft lateinische Buchstaben den Weg. Das hilft im Alltag ungemein. Dennoch ist es manchmal irritierend, dass Dinge anders sind als erwartet.
Wieso ist Beck's plötzlich ein Coffee Shop und kein Bier? Und warum hat das Zuhause von Toyota – einem der innovativsten Unternehmen weltweit – so spießige Gardinen?
Und als ich gerade darüber nachdenke, ob das Neverland Cafe wohl von einem eingefleischten Michael Jackson Fan betrieben wird, biegt eine mit Mundschutz bewehrte Dame um die Ecke. Das ist natürlich sehr passend, weil Michael Jackson doch auch sehr um seine Gesundheit besorgt ist.
Ganz eindeutig zu erkennen ist aber die Vorfreude auf ein Ereignis, das Japan und Deutschland auf ganz besondere Weise miteinander zu verbinden vermag.
Friday, April 07, 2006
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