Der Abschied fällt nach drei Monaten schwer. Das Gefühl, längst nicht alles Wichtige gesehen, vielleicht doch so vieles verpasst zu haben, paart sich mit Wehmut, diese spannende und aufregende Stadt schon wieder verlassen zu müssen.
Das Bahnfahren auf der Yamanote- und der Sobu-Linie gehörte wohl zu den prägendsten Erlebnissen des Aufenthaltes, weil ich sie am häufigsten benutzt habe.
Die Fischteiche, die von Anglern bei jedem Wetter frequentiert werden an der Station Ichigaya, wo man aussteigt, um zum Deutschen Institut für Japanstudien zu gelangen, bei dem ich mich für das Ermöglichen meines Japanaufenthaltes auf jeden Fall bedanken möchte.
Das gebrochene Orange der Chuo-Linie, die als Express parallel zur Sobu-Linie fährt und wegen ihres altmodischen Aussehens und der Farbe meine Lieblingslinie ist.
Die Ausblicke aus der Sobu-Linie, die zum morgendlichen und abendlichen Repertoire gehören.
Die kleinen Einblicke in die Metropole...
Bahnhöfe, Kiosks...
zufällige Aussichten...
auf die Stadt...
und die Menschen.
Bedanken muss ich mich wohl bei der japanischen Polite Industry, die für einen reibungslosen Aufenthalt gesorgt hat.
Es bleibt der Wunsch und die Hoffnung, bald wieder nach Japan reisen zu können.
Friday, June 30, 2006
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